
Projekte der Umweltstation Abtei Waldsassen
Hier werden wir nach und nach das Archiv mit unseren Projekten der Umweltstation Abtei Waldsassen von "Wie alles begann" über die erste Kräuterführerausbildung bis zu der Initiierung der Perlentauchergruppen füllen.
1. Kräuterführerausbildung
2007 kamen engagierte Frauen aus der Gemeinde Nagel auf den damaligen Leiter der Umweltstation, Herrn Marco Werner (+2011), zu und erzählten ihm, dass Sie ein Kräuterdorf aufbauen möchten und dass ihnen eine gewisse "Grundbasis" fehlt. Ihr Wunsch war es, sich das alte Wissen über Kräuter und Heilpflanzen wieder anzueignen, um damit das Kräuterdorf Nagel mit aufbauen zu können. Seit 2008 wird das Kräuterdorf Nagel von den „Kräuterfrauen Herberia“ mit Kräuterwanderungen, Festen und Kursen rund um die Kräuter gefüllt.
Marco Werner setzte sich auf die Anfrage der Nagler Frauen mit Frau Else Köstler vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und mit Frau Susanne Bosch von der Ökologischen Bildungsstätte Hohenberg in Verbindung.
Weiterlesen: 1. KräuterführerausbildungEntstehung des Besinnungspfades – Wasser in den Weltreligionen
„WasSerleben 2008“ – so lautete das Motto der ersten bayernweiten Kampagne der Umweltbildung. Unter der Schirmherrschaft des Bayerischen Staatsministers für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Dr. Otmar Bernhard gestaltete die Umweltstation Abtei Waldsassen unter der Leitung von Marco Werner mit verschiedenen Kooperationspartnern den Besinnungspfad zum Thema „Wasser in den Religionen." Gefördert wurde der Besinnungspfad u. a. eben auch vom oben genannten Ministerium.
"Wasser, du hast weder Geschmack noch Farbe noch Aroma. Man kann dich nicht beschreiben. Man schmeckt dich, ohne dich zu kennen. Es ist nicht so, dass man dich zum Leben braucht: Du selbst bist das Leben. Du bist der köstlichste Besitz dieser Erde. Du schenkst uns ein unbeschreibliches einfaches und großes Glück." (Antoin des Saint-Exupéry)
Weiterlesen: Entstehung des Besinnungspfades – Wasser in den WeltreligionenWie alles begann - Entstehung der Umweltstation Abtei Waldsassen mit dem Kloster- und Naturerlebnisgarten
Das etwa 7000 qm große Areal des Kloster- und Naturerlebnisgartens gehört zur Abtei Waldsassen. In früheren Zeiten bestand dieser aus einer Gärtnerei mit vielen großen Gewächshäusern, eins davon befindet sich sogar jetzt noch auf dem Gelände und wird von der Umweltstation Abtei Waldsassen rege genutzt.
Damals wurden nicht nur Pflanzen und Blumen, sondern auch die Früchte und das reife Gemüse verkauft.
Nach der Schließung nutzte die Mädchenrealschule Zisterzienserinnenabtei Waldsassen das Gelände mit der Turnhalle zunächst als Sportplatz.
1998 gründete das Kloster Waldsassen mit Frau Äbtissin Laetitia Fech OCist., die Stadt Waldsassen und der Landkreis Tirschenreuth die Stiftung "Kultur- und Begegnungszentrum Abtei Waldsassen" und damit war sozusagen der Weg für die heutige Umweltstation geebnet.
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